Charlotte Schönfeldt

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Meine Schwerpunkte



Selbsterfahrung im Schutze von Märchen


Märchen sind Symbolgeschichten, und wir begegnen in ihnen allen Beziehungsmustern, Familienkonstellationen, Konflikten und Dramen mit Eltern, Geschwistern und Liebespartnern.
Unser Mitgefühl kann mit den Märchenheldinnen und -helden mitgehen auf all den verschiedenen Wegen und Umwegen zur Erlösung: entweder einer fälligen, gesunden Ablösung oder dem Aushalten von Konfliktsituationen oder Ängsten. Ängste nehmen Formen an und können so, oft durch das Aushalten schwieriger Gefühle und das sich Zumuten von Aufgaben, bewältigt werden.
Märchen können uns Orientierung in menschlichen Entwicklungs- und Reifungsprozessen geben. Sie erzählen uns auch von Verzauberungen und Befreiungen zur Liebe.
Die Sprache der Symbole gibt uns zu denken und regt uns an, ihre Mehrdeutigkeit als Erweiterung für uns zu erfahren.
Märchen möchten uns helfen, Mut machen und unsere kreativen Kräfte anregen, auch in schwierigen, festgefahrenen Situationen Lösungen zu suchen.

Wir wollen uns in einer begrenzten Gruppe mit den verschiedenen "Dramen" beschäftigen: Schlüpfen wir in die Rollen, sind wir eher Statisten oder können wir uns mit den MärchenheldInnen identifizieren? Können deren Lösungen auch uns Impulse und Anstöße geben? Durch das gemeinsame symbolische Gestalten in der Gruppe können wir zu neuen Sichtweisen und Wegen angeregt werden.

Geeignet für Gruppen von Jugendlichen, Erwachsenen, Paaren,
für Einzelne in Übergangssituationen.
Geeignet auch als Selbsterfahrung für Erzieher, Kunstpädagogen, Kunsttherapeuten, KJ- Therapueten, Hebammen und andere soziale Berufe.


Anmeldung telefonisch 030 62 73 55 13 oder
e-mail: charlotte.schoenfeldt@gmx.de





Literatur


Bettelheim, Bruno:
Kinder brauchen Märchen. München 1980.
Drewermann, Eugen: Lieb Schwesterlein, laß mich herein. Grimms Märchen tiefenpsychologisch gedeutet. München 1992.
Drewermann, Eugen: Rapunzel, Rapunzel, laß dein Haar herunter. Grimms Märchen tiefenpsychologisch gedeutet. München 1992.
Estés, Clarissa Pinkola: Die Wolfsfrau. Die Kraft der weiblichen Urinstinkte. München 1997.
Jacoby, Mario/ Verena Kast/ Ingrid Riedel: Das Böse im Märchen. Fellbach 1978.
Jellouschek, Hans: Beziehung & Bezauberung. Wie Paare sich verlieren und wieder finden, gespiegelt in Märchen und Mythen. Stuttgart 2000.
Jellouschek, Hans: Der Froschkönig. Zürich 1985.
Jellouschek, Hans: Die Froschprinzessin. Zürich 1989.
Kast, Verena: Familienkonflikte im Märchen. Olten 1984.
Kast, Verena: Mann und Frau im Märchen. Olten 1983.
Kast, Verena:
Wege aus Angst und Symbiose. München 1987.
Kast, Verena: Wege zur Autonomie. Olten 1985.
Mallet, Carl-Heinz: Kennen Sie Kinder? Wie Kinder denken, handeln und fühlen, aufgezeigt an vier Grimmschen Märchen. München 1985.
Mallet, Carl-Heinz: Am Anfang war nicht Adam. Das Bild der Frau in Mythen, Märchen und Sagen. Frankfurt/Berlin 1992.
Mallet, Carl-Heinz: Das Einhorn bin ich. Das Bild des Menschen im Märchen. München 1985.
Mallet, Carl-Heinz: Kopf ab! Über die Faszination der Gewalt im Märchen. München 1990.
Riedel, Ingrid: Tabu im Märchen. Olten 1985.
Scharfenberg, Joachim/ Kämpfer, Horst: Mit Symbolen leben. Walter-Verlag 1980.

[viele weitere Märcheninterpretationen sind in der Reihe "Weisheit im Märchen" im Kreuz-Verlag in Zürich erschienen]





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